Wiederaufforstung von Regenwaldgebieten
Regenwaldflächen wieder aufzuforsten macht dort Sinn, wo zum Beispiel Wassereinzugsgebiete zu schützen sind oder Bodenerosion verhindert werden muss.
An manchen anderen Orten hat man wiederum Glück: Sind die gerodeten Flächen eher klein und noch an Naturwald angebunden – oder gar von ihm umschlossen – kann man der Natur die Aufgabe selbst überlassen.
Sie holt sich im besten Fall die Fläche zurück, indem sie sie nach und nach zuwachsen lässt. Hier kann es sein, dass wir lediglich eine Anreicherungspflanzung machen und so kleine Lücken im Wald schließen.
Das heißt, wir pflanzen besondere Baumarten, die sich nicht so leicht wieder von selber ansiedeln würden, zu den natürlich aufkeimenden Bäumen hinzu.
Oder wir reichern Wälder, in denen wertvolle Bäume wie Edelhölzer geschlagen wurden wieder durch das Pflanzen von Bäumen an.
QUELLE: OROVERDE